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GPS-Tracker für Haustiere auf Reisen

Bildquelle: Weenect
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Der Weenect XS gehört laut Unternehmensangaben zu den kompaktesten GPS-Trackern für Haustiere. Bei einem Gewicht von nur 27 Gramm bietet er ein umfassendes Leistungsspektrum: Der Tracker ermöglicht eine nahezu lückenlose Ortung, unterstützt durch eine Netzabdeckung von 99,9 Prozent in 2G- und 4G-Netzen. Zukünftige Kompatibilität mit 5G-Netzen ist ebenfalls geplant.

Präzise Ortung und vielfältige Funktionen

Ausgestattet mit einem GPS-Modul von Thales hat Weenect XS Zugang zu allen aktuellen Satellitensystemen. Dies ermöglicht eine präzise Ortung, wobei unabhängig vom Standort jede Sekunde eine neue GPS-Position ermittelt wird.

Bildquelle: Weenect
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Die Ortung des Tieres wird durch Funktionen wie ein akustisches Signal und einen Vibrationsalarm erleichtert. Diese Elemente sind nicht nur bei der Suche, sondern auch beim Rückruf der Tiere hilfreich. Darüber hinaus ermöglicht die Nutzung privater oder öffentlicher WiFi-Hotspots die Ortung an Orten mit schlechtem GPS-Empfang und trägt zur Verlängerung der Akkulaufzeit bei.

Anpassungsfähigkeit

Der Tracker wird mit zwei verschiedenen Silikonhüllen geliefert, damit er an verschiedenen Geschirren und Halsbändern befestigt werden kann. Für Katzen ist auch ein Anti-Strangulationshalsband erhältlich.

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Weenect gewährt eine lebenslange Garantie auf den Weenect XS. Diese Garantie umfasst Herstellungsfehler und natürlichen Verschleiß. Bei Bedarf kann das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden.

Echtzeit-Ortung

Zu den herausragenden Merkmalen des Weenect XS gehören die Echtzeit-Ortung über unbegrenzte Entfernung, die sekündlich aktualisiert wird, und die Rückruffunktion, die durch Ton- und Vibrationsfunktionen unterstützt wird. Diese Funktionen sind besonders nützlich, um vermisste Haustiere schnell zu finden und sie zu trainieren, nach Hause zurückzukehren. Der Tracker bietet auch eine detaillierte Darstellung der Aktivitätshistorie und der zurückgelegten Wege des Tieres. Für zusätzliche Sicherheit können Sicherheits- und Energiesparzonen eingerichtet werden.

Technische Details

Bildquelle: Weenect
Bildquelle: Weenect

Der Weenect XS ist wasserdicht nach IP68, d.h. bis zu einer Tiefe von einem Meter. Trotz seiner robusten Bauweise ist der Tracker mit Abmessungen von 60 x 23 x 12 Millimetern überraschend leicht und kompakt. Er ist in zwei Farbvarianten erhältlich: einer weißen und einer schwarzen Edition.

Der Weenect XS wird zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 49,99 € angeboten. Für die Nutzung des Geräts ist ein Abonnement erforderlich. Dieses Abonnement deckt die Netzkosten für die SIM-Karte des Trackers ab. Verschiedene Abonnement-Optionen sind verfügbar.

Zwergdackel Karl-Friedrich hat den GPS-Tracker Weenect XS getestet:

Um den GPS-Tracker zu aktivieren, muss zunächst die zugehörige iOS oder Android App heruntergeladen und ein Account erstellt werden. Mit den Zugangsdaten dieses Accounts ist der Zugriff auch über einen Webbrowser auf dem Desktop möglich. Zwar habe ich als Zwergdackel keine Ahnung davon und nicht einmal eine E-Mail um einen Account einzurichten, aber wofür hat man sich schon sein Herrchen und Frauchen im Vorstellungsgespräch selbst ausgesucht. Die können das, die scheinen in vielen Dingen erfahren zu sein. Sie waren sogar so kompetent, mir einen Instagram-Account einzurichten. Ich habe also keine schlechte Wahl mit denen getroffen.

Das bin ich, Reisedackel und Testexperte Karl-Friedrich. Ich zeige mich von hinten, weil ich den Tracker zeigen möchte, den ich gerade teste. Normalerweise trage ich nicht Halsband und Brustgeschirr gleichzeitig, aber beim Testen sind die Anforderungen schon mal speziell. Foto: tusiasm.com
Das bin ich, Reisedackel und Testexperte Karl-Friedrich. Ich zeige mich von hinten, weil man dann den Tracker besser sieht, den ich gerade teste. Normalerweise trage ich nicht Halsband und Brustgeschirr gleichzeitig, aber beim Testen sind die Anforderungen schon mal recht speziell. Link zu meinem Instagram-Account. Foto: tusiasm.com

Das weitere Vorgehen wurde mir von meinen Hundeeltern wie folgt erklärt: Nach der ersten Anmeldung wird der Tracker durch Eingabe der Registrierungsnummer, die sich auf der Rückseite des Gerätes befindet, registriert. Dadurch wird die SIM-Karte aktiviert. Der Weenect GPS-Tracker für Hunde kann nur im Freien aktiviert werden, da er freie Sicht auf Satelliten benötigt. Ich fand die Aktivierung toll, da ich gleichzeitig mit meinem Herrchen spazieren gehen konnte und es eine Weile dauerte, bis alle Satelliten ihr OK gegeben hatten.

Sobald der Weenect GPS-Tracker online ist, können meine Hundeeltern in der App auf dem Smartphone in Echtzeit verfolgen, wie schnell ich laufe und wie viele Haken ich schlage. Die App zeigt ihre Position als blauen Punkt und meine Position als entsprechendes Piktogramm an. Sollte ich einmal weglaufen, kann ich im Super-Live-Modus in Echtzeit geortet werden. So wissen meine Hundeeltern immer genau, wo ich bin und wo ich nicht sein sollte.

Was mir als kleinem Dackel besonders gefällt, ist die Größe bzw. die Winzigkeit des Trackers. Selbst unter meiner Hundebekleidung stört mich der Tracker nicht. Beim Raufen, Jagen oder Herrchen ärgern stört der Tracker überhaupt nicht. Natürlich habe ich beim „Such-den-Dackel-Spiel“ das Nachsehen, weil Herrchen ja nur sein Smartphone zücken muss, um mich zu finden. Aber das ist auch der einzige Nachteil für mich. Das ganze funktioniert sogar im Ausland, sowohl in Österreich als auch in Südtirol konnte ich mich nicht heimlich aus dem Staub machen.

Der Weenect GPS-Tracker hat einen Klingelton und einen Vibrationsalarm, der über das Smartphone ausgelöst werden kann. Das funktioniert sehr gut, theoretisch könnte ich zu meinen Hundeeltern zurücklaufen, wenn ich den Ton höre oder die Vibration spüre, aber von wegen … Wir Dackel sind so charakterstark, dass wir selbst entscheiden, was wir wollen und nicht so sehr auf fremde Signale achten.

In der kleinen Schachtel , die die Post brachte, fand ich zwei verschiedene Silikonhüllen, eine für breite und eine für schmale Halsbänder. Ich habe probeweise ein bisschen darauf herumgekaut, aber beide Hüllen haben mir nicht geschmeckt.

Mit dem GPS-Tracker bin ich seh rzufrieden, der trägt sich leicht und unaufäll .... hat der da ein Leckerli in der Hand? Bild: tusiasm.com
Mit dem GPS-Tracker bin ich sehr zufrieden, der trägt sich leicht und unaufäll …. hat der da ein Leckerli in der Hand? Bild: tusiasm.com

Anscheinend kann man in der App „Sicherheitszonen“ einrichten, denn wenn ich diese missachte und nur ein bisschen ausrücke, kommen meine Hundeeltern sofort ganz aufgeregt angerannt. Ich habe schnell gemerkt, wie leicht sie zu erziehen sind: Einmal die Sicherheitszone kurz verlassen und schon versuchen sie mich mit Leckerlis zurück zu locken. Das klappt wirklich gut, das hat der Hersteller des Trackers toll gemacht: Ein Gerät mit fehlerfrei funktionierender Leckerli-Lieferung.

Ich bin total zufrieden mit dem Tracker; selbst wenn ich im Wasser herumtobe, spielen meine Hundeeltern nicht verrückt, weil der Tracker wasserdicht ist.

Zum Schluss möchte ich noch ein paar Anregungen aus Dackelsicht geben. Herrchen hat mir glaubhaft versichert, dass man mit dem Tracker keine bebilderten Vorschläge von netten Hundedamen bekommt, die in der Nähe wohnen. Das wäre doch mal was! Außerdem hätte ich gerne genaue GPS-Daten über den aktuellen Aufenthaltsort der Katze aus der Nachbarschaft, es soll den GPS-Tracker ja auch für Katzen geben. Ich tue ihr nichts, ich will sie nur ganz harmlos ein bisschen um den Block jagen. Mehr nicht, versprochen.

Wau. Wuff.

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