Auf den Höhen des Kleinwalsertal
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Urlaub im Kleinwalsertal, dem alpenländischen Schmuckstück

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Die österreichische Alpenregion bietet eine Actionwelt und Urlaubsqualität, die ihresgleichen sucht. Ruhesuchende und Wellnessfreunde, Bergkraxler, Naturliebhaber und Gourmets kommen hier gleichermaßen voll auf ihre Kosten. Herzliche Gastfreundschaft und ausgefeilte Hygienekonzepte, die nicht nur in den Hotels, sondern auch in der Wanderregion für Sicherheit sorgen, ermöglichen wirklich unbeschwerte Urlaubstage.


Ein Reisebericht von W. Stoss


Interessant und abwechslungsreich ist die Region auch wegen der unmittelbaren Nachbarschaft zum bayerischen Oberstdorf, denn Bergbahnen und Wanderwege erschließen grenzenlos die gesamte Region – acht Bergbahnen sind im Sommer kostenfrei und bringen Sie ganz nach oben. Dazu ergänzen anspruchsvolle Radtouren das Zweiradangebot – auf Wunsch selbstverständlich auch mit Elektrounterstützung.

Halsbrecherische Downhill-Abfahrten, entspannende Genuss-Bike-Touren, alle auf Wunsch mit Guide, warten darauf, von Ihnen erlebt zu werden. Dabei werden alle Aktivitäten von einem gigantischen Bergpanorama begleitet: Sie befinden sich in der „schönsten Sackgasse der Welt“, ein Stück sympathisches Österreich im „bayerischen Grenzland“.

Wiesen und Berge und eine grandiose Aussicht.  Bildquelle: W. Stoss
Wiesen und Berge und eine grandiose Aussicht. Bildquelle: W. Stoss

Doch wie kam es zu diesem Stückchen Österreich in Deutschland? Nun, im 14. Jahrhundert sollten der Sage nach fünf Familien aus dem Wallis (Schweiz) über den schwer zugänglichen Hochalppass in das noch unbewohnte Breitachtal eingewandert sein. Mit Waffengewalt eroberte später der Tiroler Ritter Sigmund im Jahr 1451 das Tal für die Österreicher. Nach zwei Unterbrechungen durch schwäbische Ritter, die das Tal zum Jagen mit Beschlag belegten, gehört Kleinwalsertal nun endgültig zu „Felix Austria“. Und die Älteren unter uns können sich noch an die Zeiten in den Sechzigern des vergangenen Jahrhunderts erinnern, in denen gut betuchte Bundesbürger dort Bargeldbeträge anonym vor dem deutschen Fiskus in Sicherheit bringen wollten.

Das Kleinwalsertal lädt zum Wandern ein. Bildquelle: W. Stoss
Das Kleinwalsertal lädt zum Wandern ein. Bildquelle: W. Stoss

Die Bergwelt des Kleinwalsertals (www.kleinwalsertal-hotels.com ) lädt ein zum Ausruhen, zum Durchatmen, Aktivsein und Erkunden. Alles weit weg von der Enge der Stadt. Im Sommer und im Herbst stellen die Alpwiesen ihre ganze Farbenpracht zur Schau und die Älpler ziehen mit ihren Tieren in höhere Lagen. Nicht nur Wanderer und Radler kommen jetzt auf ihre Kosten, auch die Liebhaber der alpenländischen Küche zieht es in das Vorarlberger Hochgebirgstal. Naturerlebnisse, regionale Spezialitäten, viel Bewegung und Erholung – das verspricht die Sommer- und Herbstzeit im Kleinwalsertal. Auf 185 Kilometern markierten Wanderwegen finden Genusswanderer wie auch sportliche Bergsteiger das passende Terrain – drei Höhenlagen zwischen 1.000 und 2.500 Metern machen es möglich. Perfekt für Familien sind die kinderwagentauglichen Wege entlang der Breitach und in die Seitentäler.

Hotel Gemma im Kleinwalsertal. Bildquelle: Hotel Gemma - Kleinwalsertal Hotels
Hotel Gemma im Kleinwalsertal. Bildquelle: Hotel Gemma – Kleinwalsertal Hotels

Bei der Suche nach dem idealen Hotel für uns haben wir die „Qual der Wahl“. Aus dem großen Angebot an Unterkünften fallen uns vier besondere Hotels auf, die sich zusammengeschlossen haben, um ihren Gästen „die attraktivsten Plätze und die Einzigartigkeit ihres Tals näher zu bringen“ – so die Ankündigung. Eines muss man den Kleinwalsertal Hotels lassen: Wer im   Genuss- und Aktivhotel Sonnenburg (www.genuss-aktivhotel.com)  im Erwachsenenhotel Gemma (www.gemma.at),im Biohotel Oswalda Hus (www.oswalda-hus.at)  oder im Verwöhn-Wellnesshotel Walserhof (www.wellnesshotel-walserhof.at) Station macht, der wird das Kleinwalsertal lieben lernen, seine Sinne spüren und ausgiebig Kraft tanken.

Wellnesshotel Walserhof im Kleinwalsertal: Große Sonnenterrasse im Restaurantbereich. Bildquelle: Aileen Melucci (Wellnesshotel Walserhof - Kleinwalsertal Hotels)
Wellnesshotel Walserhof im Kleinwalsertal: Große Sonnenterrasse im Restaurantbereich. Bildquelle: Aileen Melucci (Wellnesshotel Walserhof – Kleinwalsertal Hotels)

Sieben Tage aufatmen und sich wohlfühlen

Da wir nur eine Woche Urlaub geplant haben, werden wir drei Tage im Hotel Sonnenburg und vier Tage im Hotel Walserhof verbringen. Aus dem Südwesten Deutschlands führt uns unsere Fahrt durch die Schweiz nach Vorarlberg, wo wir gleich unseren Tank mit dem günstigen Sprit auffüllen. Über gemütlich-kurvige Bergstraßen erreichen wir das Kleinwalsertal und unser Hotel für die nächsten drei Tage.

Genuss & Aktivhotel Sonnenburg. Bildquelle: Andi Mayr (Genuss & Aktivhotel Sonnenburg - Kleinwalsertal Hotels)
Genuss & Aktivhotel Sonnenburg. Bildquelle: Andi Mayr (Genuss & Aktivhotel Sonnenburg – Kleinwalsertal Hotels)

Unsere Wahl hat sich gelohnt: das Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt, um das Kleinwalsertal hautnah zu erleben. Berg- und Naturbegeisterte, Design-Liebhaber und Freunde einer modernen-kreativen Küche werden dieses Aktiv- und Genusshotel lieb gewinnen. Parkplatzsorgen gibt es im Kleinwalsertal nicht, denn alle öffentlichen Parkplätze sind mittels „Parkster App“ buchbar (www.parkster.de) und ein gut getakteter Busverkehr bringt uns bis spät in die Nacht an unser Ziel. Und dies kostenlos, denn mit unserer Hotelkarte können wir die Busse und viele Bergbahnen nutzen. Eine Busstation ist direkt vor dem Hotel und so können wir unbeschwert zu unseren Aktivitäten starten.

Schweißtreibende Aktivitäten und absolute Tiefenentspannung

Das Hotel bietet E-Bikes zum Mieten an und wir planen leichtsinnig eine „Fast-Tagestour“. Unser Guide ist heute Christian von WalserBikerTours, der uns eine ausführliche Einweisung in die Eigenheiten des E-Bikens einführt und uns in eine Anfänger- und eine „Profi-Gruppe“ aufteilt. Und dann geht es schon los: Nach einer gemütlichen Fahrt im Tal geht es steil-steigend den Höhenweg bis nach Baad und weiter ins Bärgunttal hinauf und vor uns liegt malerisch das Felsmassiv des Bärenkopf. An der Widdersteinalpe machen wir unsere erste Rast. Auf einem schmalen Schotterweg an dichten Waldhängen entlang geht’s weiter zur Bärgunthütte, die bewirtschaftet ist und wo wir ausgiebige Einkehr halten. Auf der Rückfahrt streikt das Ventil der hinteren Hydraulikbremse eines E-Bikes und Christian „opfert“ sich und tastet sich stotterbremsend die steilen und engen Rampen ins Tal. Doch alle kommen heil am Hotel an und wir genießen noch ausgiebig die Wellnessabteilung – natürlich mit den Hygiene-Vorgaben.

E-Bikes zum Mieten. Bildquelle: W. Stoss

Genusswanderung und Kochen mit „Herby“

Heute ist eine Tour mit Genusswandern und Kochen auf der Alp dran. Entsprechend dem Motto „Qualität und Regionalität spüren“, treffen wir uns an der Auenhütte und unternehmen eine genussvolle vierstündige Wanderung mit dem Wanderführer und ehemaligen Haubenkoch Herbert „Herby“ Edlinger. Unter seiner fachkundigen Leitung sammeln wir farbenfrohe Blüten, die wir anschließend mit frischer Almbutter zu „Blütenbutter“ verarbeiten. Mit knusprigem Bauernbrot einfach superlecker! Herby erklärt uns auch, wie wir Blütensalz herstellen können und krönt seine Vorführung mit der Herstellung von echt österreichischen Kaiserschmarrn. Ganz nebenbei klärt er uns auf, wie die Milch ins Glas und die Löcher in den Käse kommen. Für Jugendliche sicherlich eine Offenbarung!

Herbert „Herby“ Edlinger in Aktion
Herbert „Herby“ Edlinger in Aktion. Bildquelle: W. Stoss

Die nächsten vier Tage verbringen wir im Walserhof, dem Verwöhn- und Wellnesshotel, das im Herzen des Kleinwalsertals liegt. „Lebe, liebe, genieße“, das ist der Leitspruch in dem außergewöhnlichen Haus mit Verwöhn-Ambiente. Inmitten von Holz, Ursprünglichkeit und Alpin-Chic können wir Gäste träumen und entspannen. Mit Blick zu den imposanten Bergen können wir im Wasser schweben, in der Bade- und Vitalwelt auf drei Ebenen die Aussicht auf vollkommene Erholung genießen: Wellness auf Walserhof-Art. Auf 1.800 qm entspannen wir im Indoor-Pool, relaxen in der Infrarot-Heu-Lounge, im Dampfbad, wechseln zum Außen-Whirlpool, probieren die Bio-Holzhütten-Sauna, schwitzen in der finnischen Sauna und sinken in die üppigen Polster der wunderschönen Relax- und Ruhebereiche.

Noch einen Höhepunkt hat dieses besondere Hotel aufzuweisen – das Kulinarik-Konzept. Die Genuss-Küche um Küchenchef Philipp Schneider lässt pflanzliche mit regional alpinen Gerichten verschmelzen. Sein Ziel: Körper, Geist und Umwelt sollen sich liebevoll bei jedem einzelnen Bissen verbinden. Wir können dies bestätigen – die anspruchsvolle Umsetzung ist ihm wirklich gelungen. Und das 6-Gang-Abendmenue ist wahrlich kaum zu toppen! Wer einen Einblick in die gesund-nachhaltige Küchen-Philosophie bekommen möchte, schaut am besten auf dem Videoblog „LU!kocht…family“ vorbei.

Im Hotel erfahren wir: Am Fellhorn blühen die Alpenrosen! Also brechen wir zu einem Bergabenteuer auf. Berg- und Talfahrt mit der Kanzelwandbahn ist mit unserer Hotelkarte inklusive. Schon bei der Fahrt in die luftige Höhe sehen wir weite Felder der rot blühenden Alpenrosen, die bevorzugt auf den moorigen, kalkarmen Böden hier in den Alpen wachsen. Die Alpenrose ist ein niedriger Strauch mit immergrünen haarlosen Blättern und purpurroten, glockenförmigen Blüten. Wir wandern den aussichtsreichen Gratweg (nicht unbedingt etwas für Höhenängstliche) in Richtung Fellhorn und genießen den überwältigenden Panoramablick. Am Fellhorn angekommen, führen zahlreiche Wanderwege durch die Alpenrosenfelder.

An der Bergstation der Kanzelwandbahn ist für die Kinder ein Wasser-Erlebnispfad eingerichtet. Das bedeutet einen Riesenspaß ums kühle Nass.

An verschiedenen Stationen können die Kinder an Wasserrädern und Schleusen nach Herzenslust mit Wasser experimentieren (www.ok-bergbahnen.com). Da sind die Anstrengungen des Bergwanderns sofort vergessen.

Ganz besonders: Das Bio-Hotel Oswalda Hus

Der Öffentlichkeit nicht zugänglich, sondern nur den Gästen der vier Hotels vorbehalten, das ist der Besuch des europaweit einmaligen Natur-Lebens-Park beim Bio-Hotel Oswalda Hus. Auf sage und schreibe 45.000 qm erstreckt sich ein ganzheitlicher Energiepark rund um das Haus, in dem die Hotelgäste exklusiv Ruhe und Kraft tanken. Wobei das Wort „Park“ nichts mit riesigen Parkbäumen zu tun hat. Es ist ein leichtes Hanggelände, grasbewachsen und mit Büschen, worin sich verteilt spezielle Steinformationen befinden. Hier bietet sich ein in Europa einzigartiges Projekt, um in einer Zeit der Reizüberflutung und Schnelllebigkeit zu entschleunigen und wieder einmal in Ruhe  durchzuatmen. In diesen Natur-Lebens-Park zieht sich zurück, wer für sich allein sein möchte. Das Erlebnis ist kaum zu beschreiben, man muss den Park wirklich einmal selbst erleben…

Das Bio-Hotel Oswalda Hus inmitten grüner Bergwiesen. Bildquelle: Clemens Paul (Bio-Hotel Oswalda Hus - Kleinwalsertalhotels)
Das Bio-Hotel Oswalda Hus inmitten grüner Bergwiesen. Bildquelle: Clemens Paul (Bio-Hotel Oswalda Hus – Kleinwalsertalhotels)

Das Hotel selbst punktet mit neuen Sauna- und Wellnessbereichen sowie mit Natur-Design-Ruheräumen. Besonders gefallen uns im großen Garten die vielen Sonnenplätze, Ruhebänke und Traum-Schaukeln. Wenn die  Gastgeberfamilie Müller vom Essen spricht, bedeutet dies genießen mit allen Sinnen. Dazu gehören natürliche und handverlesene Produkte, die behutsam mit viel Herz zubereitet werden, wobei viele Zutaten aus der hoteleigenen Landwirtschaft stammen.

Wandern in der Breitachklamm

Doch jetzt ist genug mit Schlemmen und Relaxen – wir starten zur Durchquerung der berühmten Breitachklamm (www.breitachklamm.com). Das Wandern entlang dem schäumenden Flüsschen ist in jeder Jahreszeit ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Breitachklamm im Kleinwalstertal. Bildquelle: W. Stoss
Die Breitachklamm im Kleinwalsertal. Bildquelle: W. Stoss

Die Breitachklamm liegt im benachbarten Oberstdorf und rühmt sich als die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas und zählt zu den imposantesten Geotopen Bayerns. Da es in den Nächten zuvor ordentlich geregnet hat, erwartet uns ein grandioses Wasserabenteuer. Gut gerüstet mit Kapuzen-Anorak und festem Schuhwerk starten wir den gut begehbaren 2,5 km langen Wanderweg. Zwischen fast 100 m hohen senkrecht hochstrebenden und teils überhängenden Felswänden zwängt sich das Wasser talwärts und donnert über hohe Felsbänke, strudelt und versprüht Wassertropfen und manchmal richtige Fontänen auf alles, was sich in der Nähe befindet. Tiefgrüne Moose und zierliche Farne wachsen in der Feuchte und sehen hier unten nie das Sonnenlicht. Jetzt bricht die Sonne im offenen Talkessel durch und belohnt uns mit einem herrlichen Regenbogen, was uns durchnässte Schuhe und feuchte Kleidung vergessen lässt.

Seit 1905 ist die Klamm als Wanderweg erschlossen und ist zu jeder Jahreszeit begehbar. Gefährliche Stellen sind mit Geländern bestens gesichert und so können auch Familien mit Kindern die Wanderung leicht durchführen. Je nach Wandergeschwindigkeit und „Gegenverkehr“ müssen Sie mit 4-5 Stunden rechnen.

Der Walser Omgang

Bevor unser Aufenthalt zu Ende geht, möchten wir wissen, was es mit dem Walser Omgang auf sich hat. Im Walser Mundart-Wörterbuch finden wir: „Omgang. Prozession, mit etwas/jemanden umgehen, sich aufhalten“, also hat es was mit gehen/wandern im weitesten Sinne zu tun.

Unser Hotelier klärt auf: Der Walser Omgang ist ein aus acht Wegen bestehendes Vitalwegenetz. Die Auswahl der Spazier- und Wanderwege wurde dabei nach den natürlichen Rhythmen des Menschen konzipiert und mit Berg- und Wanderführern abgestimmt. Sie sind den drei Aktivitätsimpulsen zugeordnet, die im System des Lebensfeuers verwendet werden und sind mit drei verschiedenen Farben gekennzeichnet.

Bildquelle: W. Stoss
Bildquelle: W. Stoss

So sollen aktivierende Wege (orange) das Herz-Kreislauf-System fordern und sind in Gipfellage angelegt. Regenerierende Wege sind dagegen in Tallagen  und mittlerer Höhe und laden zum entspannten Spazieren und Wandern ein. Dann gibt’s noch eine Mischform, die Balancewege (grün), die zwischen mittlerer Höhe und Gipfellage verlaufen und aktivierend wie auch regenerierend wirken sollen.

Kleinwalsertaler Erwachsenen-Hotel Gemma

Für den Abend haben wir uns in der urigen Kellerbar im Walserhof verabredet. Zuvor wollen wir aber einen oder zwei Blicke in das Vier-Sterne-Hotel Gemma werfen, das sich ganz auf die Urlaubs-Bedürfnisse von  Erwachsenen (ab 16 Jahre) spezialisiert hat.

In einer traumhaften alpinen Kulisse bietet die „Gastgeberfamilie mit Herz“ ein Refugium, um in der Ruhe der Natur und in einem reizreduzierten Ambiente eine niveauvolle Auszeit vom Alltag zu nehmen. Selbstverständlich wird Wandern, Nordic Walking und Biken angeboten – aber auch einfach nur ein entspannter Naturgenuss.

Kulinarische Genüsse im Hotel Gemma. Bildquelle: Hotel Gemma – Kleinwalsertal Hotels

Das Hotel bietet aber noch etwas ganz Besonderes: Gastgeber Klaus Peter ist zertifizierter Lebensfeuer-Professional. Er führt in seinem Hotel so genannte Lebensfeuer-Messungen durch, die Aufschluss geben über das individuelle körperliche und emotionale Befinden. Aus der Messung resultiert ein individuelles Coaching, um die Vitalität zu steigern und die Erholung aus dem Urlaub mit nach Hause nehmen zu können.

In dem großzügigen, neu gestalteten Pool-, Wellness- und Ruhebereich sind die Erwachsenen ganz unter sich und lassen die wohltuenden Entspannungs- und Vital-Angebote auf sich wirken.

Die Chefin des Hauses, Rita Peter, ist gleichzeitig die Küchenmeisterin. Und so entstehen unter ihrer Regie aus vorwiegend regionalen Produkten aus kontrollierter Herkunft frische Köstlichkeiten – und das in erstklassiger Qualität. Sie fügt hinzu: „Auch wenn jemand drei Wochen bei uns wohnt, wir servieren jeden Tag eine andere Spezialität“.

Die „Corona-Pause“ hat das Gemma-Team dazu genutzt, um die Digitalisierung voranzutreiben. Vom online-Check-in über ein neues Anfragetool bis hin zum „digitalen Concierge“, ein kostenfreies, schnelles Internet im ganzen Haus – das Hotel Gemma kann die neuesten Technologien bieten.

Zünftiges Abschiednehmen in der Kellerbar des Hotels Walserhof

Der Walserhof verfügt über eine urig-rustikale Kellerbar mit Alpin-Chic, die geradezu einlädt, die Abende dort ausklingen zu lassen. Bei Musik nach unseren Wünschen lassen wir unsere Gastgeber hoch leben und probieren nach und nach die verschiedenen Biersorten und Cocktails. Da wir am Abreisetag ausschlafen können, feiern wir, bis die Stühle auf die Tische gestellt werden.

Eine Überlegung haben wir noch: Das Gebiet und diese Hotels verführen geradezu auch zu einem Winterurlaub. Vielleicht gibt es zur Winterzeit ein Wiedersehen?

Unser Fazit:

Aktiv- und Wellnessurlaub im Sommer 2021:

kurzfristig – klimafreundlich – komfortabel!

Info Kleinwalsertal: Das Vorarlberger Kleinwalsertal liegt eingebettet in den Allgäuer Alpen in direkter Nachbarschaft zum Lechquellgebirge und dem Bregenzerwald. 36 Gipfel bis zu einer Höhe von 2.533 Metern (Großer Widderstein) grenzen das hochgelegene „V-Tal“ vom restlichen Österreich ab. Im Westen bildet der markante Ifen mit 2.230 Metern  eine atemberaubende Kulisse. Nordöstlich des Ifenplateaus befindet sich das Gottesackerplateau, eine unter Naturschutz stehende Karstlandschaft mit zahlreichen Höhlen und seltenen Gebirgspflanzen. Auf der Straße ist das Tal nur über das benachbarte Allgäu zu erreichen. Weitere Infos: Kleinwalsertal Tourismus eGen: info@kleinwalsertal.com, www.kleinwalsertal.com

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